"Schleichs Leben, Denken und Tun war ein Versuch zur harmonischen, allseitig entwickelten Pers???nlichkeit. [...] Er war nicht Naturforscher, der nebenbei dichtete, sondern er "dichtete" als Forscher und forschte als Dichter. Er war nicht ein Chirurg, der nebenbei humane Reflexionen niederschrieb, sondern er verwirkte seine Humanit???t in seinen Chirurgenberuf." (Stefan Gro???mann, aus dem Nachwort) Carl Ludwig Schleich (1859-1922) hat auf sein Leben zur???ckgeblickt und seine sch???nsten Erinnerungen gesammelt: die wilden ...
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"Schleichs Leben, Denken und Tun war ein Versuch zur harmonischen, allseitig entwickelten Pers???nlichkeit. [...] Er war nicht Naturforscher, der nebenbei dichtete, sondern er "dichtete" als Forscher und forschte als Dichter. Er war nicht ein Chirurg, der nebenbei humane Reflexionen niederschrieb, sondern er verwirkte seine Humanit???t in seinen Chirurgenberuf." (Stefan Gro???mann, aus dem Nachwort) Carl Ludwig Schleich (1859-1922) hat auf sein Leben zur???ckgeblickt und seine sch???nsten Erinnerungen gesammelt: die wilden Kindheitsspiele in Stettin und auf der Insel Wollin, Anekdoten aus der Klosterschule und vom urigen Lehrer Freese, die Eskapaden der Studienzeit und die gro???en und kleinen Triumphe seiner Medizinerlaufbahn, in welcher ihn unter anderem Bernhard von Langenbeck und Rudolf Virchow unterrichteten. Neben seiner T???tigkeit als brillanter Chirurg erfasste ihn schon fr???h eine Passion f???r die sch???nen K???nste, sodass Dichtung und Musik ihn durch sein ganzes Leben begleiteten - und ihn ein ums andere Mal von der Karriere als Arzt abzubringen drohten. Doch stets war der gr??????te all seiner Mentoren, Carl Schleich senior, zur Stelle, um mit Rat und Tat (und einem geduldigen Geldbeutel) den Sohn auf die rechte Bahn zu lenken.
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